Am 01.04.2025 haben 32 Laufbegeisterte die Läufersaison eröffnet – ein großartiger Start! Diese Woche waren 30 Sportler gemeinsam unterwegs und genossen die frische Luft auf den Waldwegen im Hohen Venn Mit drei […]
Erwartungen an das Jahr 2020:
Die Leistungsgruppe innerhalb der Wettkampfturnerinnen wurde vor 12 Jahren durch eine Umstrukturierung ins Leben gerufen und feiert seitdem eine unglaubliche Erfolgsgeschichte, die ihresgleichen sucht. Derzeit trainieren hier 35 Turnerinnen zwischen 8 und 27 Jahren an Elementen für ihre Kürübungen.
Das Jahr 2020 sollte eigentlich die Krönung werden, da wir nach der Meisterschaft der zweiten Mannschaft in der Oberliga der erste Verein waren, der gleich mit zwei Mannschaften in der höchstmöglichen Liga antreten durfte. Für alle war klar, dass es eine sehr emotionale und spannende Ligasaison, besonders in der NRW-Liga werden würde, mit der sich der TV Konzen einmal mehr überregional einen Namen gemacht hätte...... doch der Reihe nach:
Trainingsauftakt/erster Wettkampf:
Im Januar wurde traditionell im Bundesstützpunkt Bergisch Gladbach ein intensives Trainingslager absolviert mit täglich 2-3 Einheiten und Übernachtung. Wir bekamen mit Tanja Jung eine hervorragend zu uns passende dritte Trainerin dazu und trainierten wie gewohnt Woche für Woche drei Einheiten mit jeweils drei Stunden durch. Außerdem generierten wir über verschiedene Sponsoringaktionen Gelder, um uns die Miete für den Stützpunkt in Oirsbeek jeden Monat ohne Vereinszuschuss leisten zu können.
Unsere Turnerinnen Nele Jansen und Finia Bonnet schlossen erfolgreich die Kampfrichterausbildung ab und erhielten ihre D-Lizenz. Die Rahmenbedingungen waren super!
Wie jedes Jahr starteten unsere Mädchen als Einstieg in die Saison für ihre Schulen bei den Meisterschaften des Regierungsbezirks Köln. Dabei holte die ältere Wettkampfklasse des St. Michael Gymnasiums souverän und der Favoritenrolle gerecht werdend wieder den Titel durch Lea Stoffels, Jana Stoffels, Patricia Scheidt, Emely Stollenwerk und Karina Ungermann (TV Kalterherberg). In der jüngeren Wettkampfklasse startete ein reines TV Konzen-Team für die St. Ursula Realschule Monschau. Kiara Miessen, Charlotte Leis, Lea Jollet, Katharina Nießen und Jasmin Rader schafften erstmals für die Mädchenrealschule den Titelgewinn und durften somit ebenfalls zum Landesfinale nach Paderborn fahren. Mit schwierigen Rahmenbedingungen und einer gehörigen Portion Pech waren beide Teams dort nicht zufrieden mit dem jeweils dritten Platz, jedoch um einige Erfahrungen reicher.
Saisonabsage/erster Lockdown
Im März dann wurde unser Saisonbeginn abgesagt und die Turnhallen kurz darauf für das Training geschlossen. Ich möchte nicht verschiedene Sportarten gegeneinander ausspielen, aber für eine Sportlerin im Bereich Gerätturnen ist ein Training an GERÄTEN tatsächlich in keiner Weise durch etwas anderes zu ersetzen. Angetrieben von diesem Wissen haben alle Mädchen vorbildlich und beeindruckend versucht, sich in der Pause durch ein mit den Trainern besprochenes Athletiktraining auf die Rückkehr vorzubereiten.
Die Trainer wiederum nutzten die Pause, um verschiedene Modelle und Konzepte für den Start vorzubereiten. Dieser Planung und der Unterstützung von Verein und Stadt Monschau war es dann zu verdanken, dass wir Mitte Mai in die Halle zurückkehren konnten: in festen Kleingruppen mit zugewiesenem Trainer aber ohne Hilfestellung, verkürzten Zeiten und strengem Hygienekonzept. Jeder hatte klare Ziele und es gab viel zu tun. Immer konform mit den neuen Schutzverordnungen wurden die Gruppen und das Training angepasst und sogar die Sommerferien ohne Pause durchgearbeitet.
Zweiter Lockdown
Im Oktober muss man sich die Situation so vorstellen, dass die Nachwuchsturnerinnen wieder fast auf dem Niveau von vor der Pause waren, aber besonders die Ligaturnerinnen noch nicht ihr altes Niveau an Elementen trainieren konnten. Angst schleicht sich ein, wo vorher Automatismen und Routine zu finden waren. Am Stufenbarren fehlen körperliche Voraussetzungen, die man durch ein Krafttraining ohne Gerät nicht gut behalten kann. Auf den 10cm des 1,25m hohen Schwebebalken fehlt das Gleichgewicht und auch hier entsteht Angst vor Dingen, die vorher kein Problem waren.
In diese dennoch fleißige und arbeitsintensive Phase kam dann im November wieder die Schließung. Zum Verständnis: um sich zu verbessern, nutzen die stärksten Mädchen jede Woche drei Einheiten und insgesamt neun Stunden pro Woche Training. Um ihr Niveau "nur" zu halten zwei Einheiten mit insgesamt sechs Stunden Training. In den kleinen Settings hatten wir jedem nur für die Grundelemente und ohne Hilfestellung eine Einheit pro Woche ermöglicht. Bei 0 Stunden über acht Wochen im ersten Lockdown und einem unbestimmten Zeitraum zum Jahresende kann sich vielleicht nun jeder vorstellen, warum wir zum Jahresende EIN DRITTEL unserer Ligaturnerinnen in unserem eigentlich stärksten Jahr verloren haben. Es erfordert in unserer Sportart und auf einem solchen Niveau so viel Kraft, Ehrgeiz und Selbstbeherrschung, alles was man in der Zeit verliert, wieder mühsam zu erarbeiten und den Glauben zu behalten, dass man nochmal so gut wird wie vor der Zwangspause.
Wir sind gespannt, wie wir das Jahr 2021 bewältigen werden und ich hoffe einfach, dass es uns ermöglicht wird als Individualsportart zumindest in kleinen Gruppen mit viel Verantwortung jedem die Chance zu geben, dass er seinen Sport wieder ausüben kann!
Mein besonderer Dank geht an alle Trainer und Helfer aus 2020: Gaby Abrahams, Tanja Jung, Sophia Gostek, Patricia Scheidt, Finia Bonnet und Laura Vonderweiden!!
Die P-Stufen im Turnen (Pflichtstufen) sind standardisierte Übungsvorgaben, die im Gerätturnen eingesetzt werden. Sie bieten klare Vorgaben für Übungen an den verschiedenen Geräten (Boden, Schwebebalken, Sprung, Stufenbarren/Reck) und richten sich nach einem systematischen Schwierigkeitsgrad, der von P1 (einfachste Übungen) bis zu P9 (höchster Schwierigkeitsgrad) reicht. Die Pflichtübungen sind genau festgelegt. Jede Übung muss in der beschriebenen Reihenfolge und Form ausgeführt werden. Bei einem Wettkampf werden die Technik, Ausführung, Haltung sowie die Präzision und die Vollständigkeit der Übung bewertet.
Eine klassische Saison ist in Einzelwettkämpfe und Mannschaftswettkämpfe unterteilt. Das Jahr startet mit den Einzelwettkämpfen in der ersten Jahreshälfte. Im Herbst folgen dann die Mannschaftwettkämpfe. Grundsätzlich sind die P-Stufen Wettkämpfe in zwei verschiedene Klassen unterteilt, zum einen in die Allgemeine Klasse und zum anderen in die Regionalmeisterschaften. Die Allgemeine Klasse umfasst alle 8 bis 13-jährigen Turnerinnen, die in dieser Klasse nicht um eine Qualifikation turnen.
Bei den Regionalmeisterschaften müssen alle Turnerinnen ab 14 Jahren starten, es ist jedoch möglich, jüngere Turnerinnen bei den Regionalmeisterschaften, anstatt bei der Allgemeinen Klasse starten zu lassen.
Einzelwettkämpfe:
Am 21.04.2024 fanden die Regionalmeisterschaften in Würselen statt. Karlotta Krott (Platz 13), Sophia Moosmayer (Platz 18) und Paula Stops (Platz 25) durften wertvolle Wettkampferfahrungen in der Altersklasse 2.4.13 sammeln und konnten neue Ziele für das Training generieren.
Unserer Turnerinnen (Laura Hammer, Aylina Meyer, Helena Liesen, Sophie Stoffels, Valerie Bauer, Annemarie Alpmann, Luisa Hülsken) des zweiten Durchgangs beendeten den Tag mit verschiedenen Platzierungen aber definitiv alle mit neuen Trainingszielen. Nach einem fast fehlerfreien Wettkampf konnte sich Laura Hammer mit dem 7. Platz für den Verbandsgruppenwettkampf am 25.05.2024 qualifizieren. Aylina Meyer durfte ebenfalls als Nachrückerin starten.
Die „Großen“ rundeten den Tag mit drei Qualifizierungen für den Verbandsgruppenwettkampf ab. Trotz Nervosität und ein paar Fehlern erturnten sich Anne Stoffels mit dem 5. Platz und Michelle van Zanvoort mit dem 10. Platz die direkte Qualifikation. Linda Palm erturnte sich den 11. Platz und durfte sich ebenfalls als Nachrückerin qualifiziert wissen.
Die Turnverbandsgruppe fand in Köln statt. Dabei konnten alle trainingsnahe Übungen zeigen und bei starker Konkurrenz gute Platzierungen erreichen.
Am letzten Juni-Wochenende waren wir für die Allgemeine Klasse zu Gast in Herzogenrath. Dabei belegten im Jahrgang 2015/2016 Emilia Gabbert den 4. Platz, Maria Lautermann den 11. Platz, Ida Scheuer den 14. Platz, Sophie Theißen den 20. Platz und Lisa Hermanns den 24. Platz. In der Altersklasse 2.4.11 (Jahrgang 2013/2014) erturnte sich Fiona Rönnig den ersten Platz. Dicht gefolgt von Julie Call (Platz 4) und Mia Poschen (Platz 6). Im Jahrgang 2011/2012 turnten Sophia Pauls (Platz 8), Joline van Zanvoort (Platz 9), Leonie Offermann (Platz 14) sowie Nora Klaus (Platz 20).
Somit konnte das Juni-Wochenende der Allgemeinen Klasse erfolgreich abgeschlossen werden und neue Herausforderungen für die nächste Saison festgelegt werden.
Mannschaftswettkämpfe:
Am 08.09.2024 fanden die Regionalmeisterschaften in Würselen statt. Die jüngeren Turnerinnen konnten im ersten Durchgang die Plätze 3 und 6 erturnen. Im zweiten Durchgang erturnten sich die älteren Turnerinnen den 5. Platz. Es war ein gutes Wochenende, an dem neue Übungen ausprobiert und erfolgreich geturnt wurden.
Bei der Allgemeinen Klasse im November in Monschau konnten unsere beiden Mannschaften im WK 2.4.09 Platz 4 und 6 für sich behaupten. In den älteren Altersgruppen konnten die Plätze 2 und 4 gesichert werden. Mit tollen Platzierungen und schönen Übungen schließen wir die diesjährige Saison ab.
Unser Training findet freitags von 18:30 – 20:30 Uhr statt. Um in dieser Wettkampfgruppe einsteigen zu können, müssen die Turnerinnen bestimmte Elemente turnen können. Dazu zählen bspw. ein Aufzug am Reck oder Stufenbarren, eine Radwende als Abgang vom Schwebebalken sowie Grundlagen wie Rolle vorwärts, Rolle rückwärts und Handstandabrollen am Boden.
Ein besonderer Dank geht in diesem Jahr an Frank Zimmermann der unsere Trainingsgruppe zu Beginn der Saison mit neuen Trainingsanzügen ausgestattet hat!
Wir freuen uns darauf, in die nächste Saison mit 38 Turnerinnen und unserem bewährtem Trainerteam, rund um Hubert Palm, Rebekka Förster, Bianca Steinröx und Tamara Scheidt einzusteigen und neue Herausforderungen zu meistern.
In dieser Gruppe trainieren ca. 20 Mädchen zwischen vier und acht Jahren. Vermittelt werden die Grundelemente an den Geräten Sprung, Reck, Schwebebalken und Boden. Die meisten Mädchen hier sind durch Bewegungstalent und Ehrgeiz im turnerischen Bereich aufgefallen.
Ziel ist das Erlernen der Pflichtübungen im Bereich P2-P5 an vier Geräten, um an Wettkämpfen im TG Aachen teilzunehmen, sodass regelmäßiges Training eine Voraussetzung ist. Gerne kann man in der Gruppe 2-3 Einheiten als Probetraining vereinbaren.
Die Leitung der Gruppe obliegt Gaby Abrahams, unterstützt von den ebenfalls lizensierten C-Trainerinnen Tamara Scheidt und Katharina Huppertz, sowie Michelle van Zantvoort, die sich in der Trainerausbildung befindet.
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